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Wenn Sie sich für Ihre Doktorarbeit um ein Stipendium bemühen, kommen Sie an einem Exposé nicht vorbei. Aber auch ohne Stipendium verlangen viele Dozenten eine kurze schriftliche Ausarbeitung Ihres Themas, bevor Sie mit der eigentlichen Dissertation beginnen.
Das Exposé als Einstieg in die Doktorarbeit
Eine Dissertation zu schreiben, unterscheidet sich nicht nur in der Medizin sehr stark von allen Studienarbeiten, die Sie im Laufe Ihres Studiums erbracht haben. Eine Promotion, unabhängig vom medizinischen Fachbereich, ist zeitintensiv und verlangt wissenschaftliches Arbeiten auf höchstem Niveau. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, sich schon bevor die eigentliche Forschungsarbeit beginnt, schriftlich mit dem Thema auseinander zu setzen. Das Exposé kann einerseits dazu dienen, Ihnen den Einstieg in die Doktorarbeit zu erleichtern, andererseits bildet es aber eine Grundlage, auf der Ihr Doktorvater oder eine Stipendienstiftung die Relevanz Ihres Themas für die Forschung sowie Ihre Herangehensweise bereits im Vorfeld bewerten kann. Für Ihren Dozenten mag das Exposé zwar nur als Informationsgrundlage dienen, im Falle einer Stipendienbewerbung entscheidet es aber oft darüber, ob Sie das angestrebte Stipendium erhalten oder nicht.
Der Aufbau des Exposés
In der Regel umfasst ein Exposé für eine Doktorarbeit 5 bis 20 Seiten, auf denen Sie die wichtigsten Aspekte zu Ihrem Thema zusammenfassen. Hier beschreiben Sie in Grundzügen das ausgewählte Thema, skizzieren die zentrale Fragestellung, fassen den aktuellen Stand der Forschung zusammen und erläutern Ihre Herangehensweise sowie die wissenschaftlichen Arbeitsmethoden, die zum Einsatz kommen. Insbesondere bei der Bewerbung um einen Stipendienplatz ist es von hoher Wichtigkeit, das Exposé so zu formulieren, dass es auch für Menschen, die nicht mit Ihrem Dissertationsthema vertraut sind, verständlich ist.
Das Exposé folgt in den meisten Fällen einem vorgegebenen Aufbau. Gibt es für Ihre Einreichung eine feste Vorgabe, sollten Sie sich unbedingt daran halten, da auch Formalien zum Erfolg Ihres Exposés beitragen können. Grundsätzlich besteht ein Exposé aus vier Abschnitten:
In der Begründung des Dissertationsvorhabens beschreiben Sie, aus welchem Grund Sie eine Promotion anstreben und warum Sie Ihr Thema ausgewählt haben. Im zweiten Abschnitt fassen Sie den aktuellen Stand der Forschung im Bezug auf Ihr Dissertationsthema zusammen und erläutern, warum Ihr Thema dort eine Lücke füllen kann oder für die Forschung relevant ist. Der dritte Abschnitt fasst die wissenschaftlichen Methoden zusammen, mit denen Sie Ihr Thema erarbeiten möchten. Abschließend formulieren Sie den Stand Ihrer Doktorarbeit, indem sie beschreiben, was Sie bereits erarbeitet haben und welches die nächsten Schritte sind.
Über das Exposé hinaus fordern viele Stiftungen sowie Dozenten vor dem Beginn der Dissertation einen ausführlichen Zeit- und Arbeitsplan ein. Dieser dient nicht zur Überwachung Ihrer Forschungen, sondern soll in erster Linie festlegen, in welchem Zeitrahmen die Anfertigung der Doktorarbeit realistisch ist. Natürlich kann der Arbeitsplan auch zur (Selbst-)Kontrolle dienen. Für Sie als Doktoranden ist er aber auch eine Gliederung der einzelnen Arbeitsschritte.
Wie unsere Ghostwriter Ihnen beim Schreiben des Exposés helfen
Selbstverständlich ist das Schreiben des Exposés ein Teil unserer Serviceleistung. Je früher Sie sich mit Ihrem Dissertationsvorhaben an uns wenden, desto intensiver können wir Ihre Promotion betreuen. Grundsätzlich werden im Exposé genau die Aspekte formuliert, die wir zu Beginn unserer Zusammenarbeit mit Ihnen besprechen. Unsere Ghostwriter sind nicht nur mit Ihrem Fachbereich, sondern auch mit den Methoden wissenschaftlichen Arbeitens vertraut, und können Ihnen beim Verfassen des Exposés wertvolle Hilfestellung leisten. Nachdem unsere Autoren mit Ihnen die zentrale Fragestellung ausgearbeitet und Ihre Herangehensweise an das jeweilige Thema formuliert haben, führen sie eine umfassende Literaturrecherche durch und fassen für Sie den Stand der Forschung zusammen, den sie dann in Bezug zu der bereits ausgearbeiteten Fragestellung Ihrer Dissertation setzen. Da unsere Ghostwriter selbst ein abgeschlossenes Studium hinter sich haben, kennen sie die Anforderungen eines Exposés sehr genau. Das wissenschaftliche Schreiben, das Ihnen möglicherweise schwer fällt, ist für unsere Autoren Teil ihrer täglichen Arbeit. Daher können sie Ihnen auch kurzfristig bei der Erstellung eines Exposés für Ihre Doktorarbeit helfen und unterstützen Sie bei der Literaturrecherche ebenso wie bei der angemessenen Formulierung des Textes.
Tipps zum Schreiben des Exposés
Da das Exposé den ersten Schritt zu Ihrer Doktorarbeit darstellt, sollte es auch in der äußeren Form den Vorgaben einer wissenschaftlichen Arbeit entsprechen. Wo es Sinn macht, sollten Sie Fußnoten einfügen und, sofern es relevant ist, auch das dazugehörige Literaturverzeichnis anhängen, in dem z.B. die Werke aufgeführt sind, die Sie im Abschnitt „Stand der Forschung“ nennen.