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Als höchste Hochschulprüfung stellt die Habilitation die Lehrbefähigung in einem wissenschaftlichen Fach fest. Wer einmal Universitätsprofessor werden möchte, kommt um eine Habilitation nicht herum. Sie soll prüfen, ob der Habilitant sein Fachgebiet in voller Breite, und zwar im Bezug auf die Lehre ebenso wie die Forschung, vertreten kann.
Voraussetzungen für die Habilitation in Medizin
Die Habilitation ist eine besondere Auszeichnung. Während ein Großteil der Medizinstudierenden im Laufe des Studiums eine Doktorarbeit vorlegt, streben nur wenige eine Habilitation an. Um von der Habilitationskommission anerkannt zu werden, müssen Sie neben dem Verfassen einer Habilitationsschrift zahlreiche Voraussetzungen erfüllen. Grundvoraussetzung ist zunächst die erfolgreich abgeschlossene Promotion, mit der Sie Ihre Fähigkeit zum eigenständigen Forschen unter Beweis gestellt haben. Ähnlich wie bei der Promotion brauchen Sie einen Mentor, der als Habilitationsvater oder -mutter Ihre Arbeit betreut. Außerdem müssen Sie eigene wissenschaftliche Veröffentlichungen vorlegen, die Ihr akademisches Können untermauern und Erfahrungen in der Lehre vorweisen, die Sie aber auch im Rahmen von Probevorlesungen ableisten können. Nachdem Ihre Habilitationsschrift anerkannt wurde, schließt in der Regel eine Antrittsvorlesung das Habilitationsverfahren ab. Aus formaler Sicht müssen Sie zudem Ihre persönliche Unbescholtenheit nachweisen, was nichts anderes bedeutet, als dass Sie ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen und frei von Vorstrafen sein müssen. Als Habilitant sind Sie in der Regel als wissenschaftlicher Mitarbeiter oder Akademischer Rat an der Hochschule angestellt. Seit einigen Jahren ist es auch möglich, eine Stelle als Juniorprofessor anzutreten und zeitgleich die Habilitation voranzutreiben.
Informationen zur Habilitationsschrift in Medizin
Die Habilitationsschrift, die als Grundlage für die Anerkennung Ihrer Lehrbefähigung an einer deutsche Universität oder Hochschule dient, kann auf verschiedene Arten eingereicht werden. Eine Möglichkeit ist, anschließend an die Doktorarbeit ein zweites „Opus magnum“ vorzulegen, also eine eigens für die Habilitation erbrachte Veröffentlichung von wissenschaftlicher Relevanz. Alternativ dazu gibt es auch das Verfahren der kumulativen Habilitation, bei der die Einreichung aus mehreren kleineren Veröffentlichungen besteht. Bedingung für die Anerkennung der Schriften durch die Habilitationskommission ist in beiden Fällen, dass es sich um einen überzeugenden Beitrag zur akademischen Forschung handelt, der weit über den der Dissertation hinausgeht. Während es für die klassische Habilitationsschrift allgemeine Vorgaben gibt, regeln die Hochschulen das kumulative Verfahren zumeist innerhalb ihrer Habilitationsordnung. Wir empfehlen Ihnen deshalb, vor der Beantragung des Habilitationsverfahrens genaue Absprachen mit Ihrem Mentor zu treffen und sich über die individuellen Anforderungen der jeweiligen Fakultät zu informieren.
Wie unsere Akademiker Ihnen bei der Habilitation helfen
Eine Habilitation ist, in noch größerem Maße als die Promotion, ein langjähriges Vorhaben. Nicht nur müssen Sie die Grundvoraussetzungen der Lehrtätigkeit erfüllen und an der Hochschule angestellt sein, an der Sie habilitieren möchten, sondern auch die entsprechenden akademischen Leistungen vorweisen. Wenn all diese Voraussetzungen erfüllt sind, können Sie mit der Anfertigung Ihrer Habilitationsschrift beginnen.
Anders als die Promotion, die schon während des Medizinstudiums oder im Rahmen eines Stipendiums erfolgen kann, werden Sie Ihre Habilitation in den meisten Fällen berufsbegleitend durchführen. Das bedeutet, dass die Habilitation Sie einer zusätzlichen Belastung über viele Jahre hinweg aussetzt. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, wenn Sie einige Aufgaben an eine externe Stelle abgeben und diese an unsere Ghostwriter delegieren. Ähnlich wie bei einer Promotion können wir Ihnen bei der Habilitation viele Aufgaben abnehmen. Insbesondere solche Aufgaben, die wissenschaftliche Vorarbeiten und Auswertungen betreffen, können wir für Sie übernehmen. Unsere Autoren führen eigenständig eine umfassende Literaturrecherche durch und erstellen eine Literaturliste, die sie detailliert mit Ihnen besprechen. Anschließend können sie ausgewählte Werke sichten und als Informationsgrundlage für Sie zusammenfassen. Wenn Ihre medizinische Habilitation experimentelle Arbeiten im Labor oder klinische Studien im Krankenhaus erfordert, können wir Ihnen zwar die Forschung an sich nicht abnehmen, stehen aber während der Vorbereitung beratend an Ihrer Seite und werten die Ergebnisse detailliert für Sie aus. Gerne erarbeiten unsere Autoren auch Grafiken oder Tabellen, die Ihre Forschungsergebnisse übersichtlich darstellen.
Auf der Basis unserer Vorarbeiten können Sie gemeinsam mit unseren Ghostwritern eine Gliederung Ihrer Habilitationsschrift erstellen und mit dem Schreibprozess beginnen. Auch während dieser Phase unterstützen wir Sie in zahlreichen Belangen. Von der Ausarbeitung einzelner Textteile bis hin zur Überarbeitung fertiger Kapitel sind wir Ihr Ansprechpartner. Sie profitieren von der langjährigen akademischen Erfahrung unserer Autoren und können sich Zeit für Ihre Karriere oder eine lange verdiente Auszeit nehmen. Abschließend unterziehen wir Ihre Habilitationsschrift selbstverständlich einem intensiven Fachlektorat und halten uns während der gesamten Zusammenarbeit streng an Diskretion und Datenschutz!